Alles eine Frage der Brille?

Übertreiben, dramatisieren, zuspitzen, skandalisieren - unsere überspannten Nervensysteme fallen seit Jahren darauf rein. Ginge es um Berichte aus dem sowjetischen Gulag, einem Konzentrationslager oder einer IS-Hochburg – dann würden uns sogar die Superlative der Bedrohung fehlen, um sie zu beschreiben.

Aber jetzt im Wohlstand, wo niemand mehr verhungern muss in unseren westlichen Demokratien, wo ich als normaler Bürger mehr Wohlstand, Gesundheit und Bildung habe als die Könige im Mittelalter? Wo ich viel mehr Pferde(-stärken) vor meinem Karren habe, keine Armee brauche, um sicher vor die Tür zu gehen – da werden die Unkenrufe immer lauter, dass Deutschland vor dem Untergang steht. Ganze Parteien leben davon. Was ist nur los mit uns?

Weiterlesen: Dunkelsehen, Immerschlimmerisieren oder Faktivismus?

Am 10. Juli 2015 erlebt in einem renommierten Frankfurter Hotel:

 

In der Seminarpause strömt ein Teil der gut 80 Seminarteilnehmer an den Cappuccinoautomaten im Seminarraum und freut sich darauf, einen duftenden Kaffee zu schlürfen. Nach kurzer Zeit ist die Maschine blockiert.

Weiterlesen: Die Service Story

Das Libet-Experiment und seine Botschaft
Seit den Matrixfilmen ist uns allen plastisch vor Augen geführt worden, dass unser Geist in ein Korsett von Gedankenformen und Gefühlsimpulsen eingebettet ist, die durch unsere Erfahrungen entstanden sind. Dazu gehören auch alle Einflüsse, Einstellungen und Werte unserer Umgebung, in der wir aufgewachsen sind. Dazu gehören vor allem emotional stark aufgeladene Erlebnisse, die entweder schmerzhaft waren oder uns Zuwendung und Anerkennung gebracht haben.

Weiterlesen: Ist der freie Wille ein Märchen?

Was gefordert wird, wird gefördert.
Die Zellen unseres Gehirns können mehr Verknüpfungen bilden als es Atome im Universum gibt. Bewegt es Sie, wenn Sie sich das vor Augen führen?
Unser Gehirn ist offenbar für unermessliche Genialität angelegt. Zu oft geben wir uns mit kleinen konditionierten Quäntchen zufrieden. Warum? Macht das wirklich Spaß?

Weiterlesen: Gehirn und Gedächtnis fordern

Hinsehen ist schon die halbe Lösung
Laut einer Erhebung zum Jahreswechsel am 4. Januar 2010 auf Bayern 2, mit der Frage, was sich die Hörer in Deutschland für das kommende Jahr vorgenommen haben, sagten die meisten: Stress abbauen, Balance in ihr Leben bringen und ihr Leben sinnerfüllt leben.

Weiterlesen: Stress-Prävention

Emotionale Kompetenz braucht mentalen Führerschein
Die dunkle Jahreszeit lädt auf ganz natürliche Weise dazu ein, mehr nach innen zu gehen und weniger im Außen aktiv zu sein. Vielleicht verspüren wir öfter das Gefühl, uns mit einem heißen Tee und einer warmen Decke auf das Sofa zu setzen und beim Schein einer Kerze einfach zu ruhen und bei uns zu sein.
Vielleicht wollen wir ein wenig zurück blicken auf das vergangene Jahr 2015? Vielleicht fragen wir uns, was wir in Zukunft anders oder besser machen können?

Weiterlesen: Zum Neuen Jahr: Eine besondere Diät neben einem vorzüglichen Schmaus

Erfolgsrezepte und Kommunikation der Bienen
Metaphern und Bilder inspirieren uns, verändern unseren Blickwinkel und regen zum Nachdenken an. Als Imkerin möchte ich am Beispiel der Bienen und ihrem Business einige Verbindungen zu menschlicher Produktivität und Teamwork herstellen. Lassen Sie sich einladen, auch Ihre eigenen Assoziationen im Verhalten der Bienen zu entdecken.

Weiterlesen: Was wir im Business von Bienen lernen können

In einer Talkshow höre ich wie eine Frau sich echauffiert: „Warum sollte ich meiner Krankenkasse dafür dankbar sein, dass sie mir die Heilungskosten bezahlt? Schließlich zahle ich dort etwas ein und die machen nur ihren Job.“ Über diese Aussage denke ich lange nach. Irgendetwas daran stört mich. „Dankbarkeit ist eine Krankheit, an der Hunde leiden“, gibt Josef Stalin sogar abfällig von sich. Seine Destruktivität ist bekannt – Dankbarkeit hat da einfach keinen Platz. Tatsächlich ist unser Umgang mit Dankbarkeit zwiespältig. Manche vermeiden Dankbarkeit, weil sie glauben, dass dies uneingeschränkte Zustimmung zu etwas bedeutet. Denn was kann nicht immer noch besser sein?

Weiterlesen: Dankbarkeit - aktivieren Sie das stärkste positive Gefühl

Es gibt Begriffe, die wir zu verstehen glauben
doch haben wir vielleicht nie hinterfragt, ob unser Verständnis auch der Begriffsbestimmung entspricht. So habe ich mich auf den Weg gemacht, etwas zu hinterfragen, was ich schon zu wissen glaube. Mit dieser Technik kann man eingefahrene Gewohnheiten herausfordern und neue Kreativität entstehen lassen.

 

Man könnte unseren Begriff so definieren: „Soft Skills“ sind Kompetenzen, die berufsübergreifend und in allen Lebenssituationen anwendbar sind. 

Weiterlesen: Was sind Softskills?

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